Wenn sich ein Igel in Ihrem Garten niedergelassen hat, müssen Sie nicht viel Zeit und Mühe aufwenden, um schädliche Insekten zu bekämpfen. Ein neuer Gast im Garten wird Ihnen die meiste Arbeit abnehmen. Und damit er lange im Garten bleibt und Ihr ständiger Helfer bei der Bewachung des Gartens wird, bauen Sie ihm ein Haus.
Zum Glück braucht ein Igel wenig, nämlich: dass er im Winter einen warmen und trockenen Unterschlupf hatte und im Sommer einen reich gedeckten Tisch mit Nahrung hatte; um schnell Fett für eine lange Überwinterung aufzufüllen.
Von Mitte April bis Anfang Mai können Sie beobachten, wie sich das Tier langsam aus dem Tiefschlaf entfernt. Zu dieser Zeit gibt es im Garten noch wenig zu profitieren. Die Natur erwacht gerade erst nach dem Winterschlaf, viele Insekten haben sich noch nicht vom Winterschlaf erholt.
Leider beginnen viele Gärtner noch mit den ersten Sonnenstrahlen im April mit dem allgemeinen Frühjahrsputz: Alle Teile des Gartens werden sorgfältig von Laub und Pflanzenresten befreit. Als Ergebnis bleibt ein kahles Land, auf dem es für einen Igel schwierig ist, Nahrung zu finden. Folglich ist der Tisch für die Tiere umso reicher, je mehr Laub im Garten ist.
Das Auftreten von Nachkommen im Nest ist nicht ausgeschlossen. Der junge Nachschub wird den ganzen Sommer in einem gemütlichen Haus wohnen und erst im Herbst beginnen sie mit der Einrichtung einer eigenen Winterwohnung. Igel sind gruselige Individualisten und leben lieber getrennt.
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